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Versicherungssparten

Es gibt zahlreiche Versicherer in Deutschland. Allerdings noch mehr Versicherungssparten. Hier einen Experten zur Seite zu haben, ist äußerst wichtig. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, dieses Portal ins Leben zu rufen. Wir können für Sie gezielt auf die Suche gehen und bauen auch auf der Webseite eine Suchfunktion ein.

Bevor wir einen Versicherungsmakler aufnehmen, prüfen wir ihn natürlich gründlich. Nicht ein jener kommt auf unser Portal.

Familienversicherung vergleichen

Experten für viele Versicherungssparten

Welche Versicherungen gibt es? Es gibt viele Versicherungssparten und zu jeder Sparte, kann man ein Versicherungsangebot einholen. Jedoch gibt es zu jeder Sparte oft die unterschiedlichsten Leistungen. Experten für viele Versicherungssparten sind Versicherungsmakler. Für viele Bereiche gibt es Versicherungssparten und oftmals denkt man, dass man die richtigen Versicherungen hat oder nicht. Überall in Deutschland sitzen fähige Versicherungsmakler, die Sie unterstützen können.

Die Welt der Versicherungen

Versicherungen dienen dazu, ein Risiko abzusichern. Falls der abgesicherte Schadensfall eintritt, zahlt die Versicherung die vereinbarte Summe aus. Damit ist der Schaden zwar nicht behoben, der Geschädigte kann mit der ausgezahlten Summe aber so gut wie möglich für Ersatz sorgen. Die Summe der ausgezahlten Versicherungsleistung sollte deshalb dem entstandenen Schaden entsprechen. Der Versicherungsbeitrag errechnet sich entsprechend aus dem Wert des versicherten Gegenstands und dem Risiko, mit dem der Schadensfall eintreten kann. Die Risiken können auch bei dem gleichen Objekt unterschiedlich ausfallen. Dies soll am Beispiel einer Gebäudeversicherung erläutert werden. Bei einem Haus können folgende Schadensereignisse eintreten:

Auflistung

– Feuer
– Naturgewalten (Erdbeben, Sturm, Flut)
– Einbruch und Vandalismus
– unvorhersehbare Ereignisse (z. B. Einsturz durch unterspülte Fundamente)
– Wasserschäden
– Giftschäden (z. B. falsche Verwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln).

Individuelle Angebote

Nicht jedes Gebäude muss immer gegen alle Risiken abgesichert werden. Steht ein Haus beispielsweise auf einem Berg, dann sind Flutschäden eher unwahrscheinlich. Deshalb bieten die Versicherer ihre Dienste nach Risiken verteilt an. Der Hausbesitzer kann damit das für sich passende Paket zusammenstellen.
Es werden aber nicht nur Häuser versichert. Praktisch jeder physische Gegenstand, einschließlich Personen und Lebewesen sind versicherbar. Für einige Risiken besteht eine Versicherungspflicht. Beispiele dazu sind alle motorisierten Fahrzeuge, die im Straßenverkehr zugelassen sind. Der größte Teil der Versicherungen ist jedoch freiwillig. Für Personen, Familien und Unternehmen gibt es eine ganze Reihe von sehr empfehlenswerten Versicherungen. Diese nicht abzuschließen, kann man schon als fahrlässig betrachten. Andere Policen sind nur unter bestimmten Umständen sinnvoll.

Abgesichertes Privatleben

Wenn im Privatleben ein Schadensereignis eintritt, hat das häufig dramatische Folgen. Dazu ist noch nicht einmal ein Unfall oder eine schwere Erkrankung erforderlich. Selbst ein Einbruch kann psychische Schäden hinterlassen. Zwar ist ein finanzieller Ausgleich nur ein schwacher Trost, aber das ist immer noch besser, als ohne Versicherungen dazustehen. Deshalb gehört zu einem Leben in Eigenverantwortung auch eine umfassende Absicherung dazu. Die Versicherungen für das Privatleben lassen sich in Pflichtversicherung, empfohlener Versicherung und Zusatzversicherung aufgliedern.
Pflichtversicherungen sind im privaten Umfeld vor allem die Sozialversicherungen. Das sind Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Hier kann der Versicherte teilweise den Träger wählen. Als Arbeitnehmer ist diese Versicherungspflicht jedoch für ihn bindend. Die Policen werden über seinen Arbeitgeber abgeschlossen und die Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen. Auch für Selbstständige besteht zumindest eine Verpflichtung zur Kranken- und Pflegeversicherung.
Empfohlene Versicherungen für Privatpersonen sind Folgende:

– Haftpflicht
– Unfall
– Altersvorsorge
– Berufsunfähigkeit
– Hausrat.


Die Haftpflichtversicherung trägt alle materiellen Schäden an Dingen, die dem Versicherten nicht gehören und nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht wurden.
Die Unfallversicherung kommt für Behandlungs- und Folgekosten auf, die sich aus einem Unfall ergeben.
Eine Zusatz-Altersvorsorge sorgt für einen höheren Lebensstandard bei Renteneintritt.
Die Hausratversicherung hilft im Schadenfall, Verluste an der Einrichtung auszugleichen.
Optionale, zusätzliche Versicherungen für Privatpersonen sind Folgende:
– Rechtsschutz
– Kranken-Zusatzversicherung
– Glasbruch.
Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für Anwalt und Gerichtskosten in Streitfällen. Dies gilt jedoch nur für die Klägerseite. Wird man einer Straftat beschuldigt, kommt die Haftpflichtversicherung nicht für die Kosten des Rechtsbeistands auf. Die Details sind immer von den Versicherungen und von den Umständen abhängig. Eine Rechtsschutzversicherung ist deshalb eher für die Absicherung bei Streitigkeiten mit Nachbarn oder Arbeitgebern geeignet. Deshalb muss bei der RS-Versicherung auch jedes Klagerisiko einzeln abgesichert werden.
Kranken-Zusatzversicherungen verbessern die Grundversorgung. Sie übernehmen Heil- und Behandlungskosten, bei denen die Krankenkasse nicht zahlen will. Jedoch muss auch hier stets darauf geachtet werden, welche Kosten die Versicherung trägt. Übliche Leistungen dieser Versicherungen sind Krankenhaus-Einzelzimmer, Chefarztbehandlung, Zusatzleistungen vom Zahnarzt oder alternative Behandlungsmethoden.
Eine Glasbruch-Versicherung kann sinnvoll sein. Sie wird aber meistens zu den „unnötigen“ Versicherungen gezählt. Sie übernimmt, wie ihr Name schon sagt, sämtliche Schäden an Gegenständen aus Glas. Diese sind von der Hausratversicherung häufig ausgeschlossen. Das können die Spiegelschrank-Türen, Fenster und Balkontüren oder Glasböden von Regalen sein.
Darüber hinaus sind im Privatbereich viele weitere Versicherungen möglich. Einige davon sind auch verpflichtend, wie beispielsweise die Haftpflicht-Versicherungen für Hunde. Andere Versicherungen sind nur im Einzelfall sinnvoll.

Private Versicherungen: Ein oder mehrere Anbieter?
Eine Grundsatzfrage muss jeder für sich selbst beantworten: Schließe ich jede Versicherung bei einem anderen oder beim gleichen Versicherer ab? Der Abschluss von Einzelversicherungen bei verschiedenen Unternehmen kann preiswerter sein. Jede Versicherung ist in einer Sparte besonders stark, in einer anderen jedoch weniger gut aufgestellt. Sie können so durch einen geschickten Versicherungs-Mix viele Beiträge sparen. Dabei müssen Sie jedoch eines bedenken: Versicherungen zahlen grundsätzlich nicht gerne. Das bedeutet, dass ein Unternehmen im ungünstigen Fall lieber die Regulierung eines schlechten Kunden hinauszögert oder verweigert. Wenn Sie also nur eine billige Haftpflicht-Versicherung bei einem Versicherer abgeschlossen haben, regelmäßig aber hohe Schadenssummen einreichen, wird Ihnen schnell die Versicherung gekündigt werden.
Anders sieht es aus, wenn Sie die „alles aus einer Hand“ Lösung wählen. Wenn alle Versicherungen beim gleichen Anbieter – idealerweise beim gleichen Vertretungsbüro – abgeschlossen werden, dann sind Sie ein „guter Kunde“. Damit haben Sie zwar auch nicht die totale Narrenfreiheit, Sie können jedoch ein wesentlich höheres Entgegenkommen erwarten. Außerdem bieten viele Versicherungen Kombi-Tarife an, die in Summe ähnlich preisgünstig werden, wie der selbst zusammen gestellte Versicherungsmix. Wenn beispielsweise Kranken-, Haftpflicht- und Zusatzrente abgesichert sind, dann kann die KFZ-Versicherung mit 20% rabattiert werden.
Sinnvoll ist daher folgende Vorgehensweise: Analysieren Sie zunächst den eigenen Bedarf an Versicherungen. Anschließend schreiben Sie alle lokalen Versicherungsbüros an und lässt sich Angebote für die Gesamtpakete zukommen. Alle Versicherungen werden um ein umfassendes Beratungsgespräch bitten, was auch sinnvoll ist. Die Einzelleistungen können sich stark unterscheiden. Nach dem Beratungsgespräch sollten Sie nochmals alle Angebote miteinander vergleichen und das am besten Geeignete für sich aussuchen.
Mit einer „alles in einer Hand“ Lösung sparen Sie sich auch den Stress, die Policen herauszusuchen und nachzuhalten, was denn bei welchem Unternehmen abgesichert ist. Über diesen Weg haben Sie einen festen Ansprechpartner für alle Versicherungen.

Versicherungen für Unternehmen
Unternehmen haben ebenfalls einen hohen Bedarf an Versicherungen aller Art. Auch hier besteht für einige Risiken eine Verpflichtung zur Absicherung. Der Versicherungsumfang ist jedoch in erster Linie vom Unternehmenstyp abhängig.
Bei einer Einzelunternehmung ist der Bedarf an Versicherungen noch überschaubar. Empfohlene Absicherungen sind in diesem Fall folgende:
– Zahlungsausfälle von Kunden
– eigener Ausfall
– Betriebshaftpflicht
– ggf. Hausrat für Büroausstattung.
Mit diesem Paket bleiben Sie auch bei unerwarteten Ereignissen noch liquide.
Sobald Sie jedoch Personal einstellen, erweitert sich der Umfang an Versicherungen erheblich. Jetzt brauchen Sie mindestens eine Unfallversicherung für jeden Angestellten. Die Kosten dafür tragen Sie alleine. Sobald die Angestellten in Form eines sozialversicherten Arbeitsverhältnisses beschäftigt werden, müssen Sie sie entsprechend anmelden. Sie teilen sich mit Ihren Angestellten die Kosten für Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.
Unabhängig von der Betriebsgröße ist eine Rechtsschutzversicherung dringend empfohlen. Unternehmen sind ein attraktives Ziel für klagefreudige Mitbewerber. Sie sollten darauf vorbereitet sein. Auch kann es häufig passieren, dass Sie selbst Rechtsbeistand benötigen, beispielsweise bei Verletzungen im Urheberrecht. Dann ist es gut, wenn Sie solche Versicherungen im Portfolio haben.
Je nach Unternehmensform haftet der Geschäftsführer auch mit seinem Privatvermögen. Dieses Risiko lässt sich mit der „Directors and Officers Liability Insurance (D&O Versicherung)“ oder „Geschäftsführerhaftpflichtversicherung“ absichern. Dazu zählen alle Unternehmen, die nicht als GmbH geführt sind.
Bei produzierenden Gewerben ist eine Produkthaftpflichtversicherung dringend empfohlen. Sie reguliert Schäden, die durch fehlerhafte Designs, Mängel in der Betriebsanleitung oder Störungen im Produktionsprozess entstanden sind. Ein Beispiel dazu sind verunreinigte Lebensmittel aus industrieller Produktion. Kommen diese beim Verbraucher an und lösen Erkrankungen aus, können diese Versicherungen die Schäden regulieren.
Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl weiterer Versicherungen für Unternehmen. Wie beim Privatschutz, geht einer verantwortungsvollen Absicherung stets eine gründliche Beratung voraus. Daran sollten Sie nicht sparen.
Einen wesentlichen Vorteil haben Unternehmensversicherungen gegenüber den Privatversicherungen. Sie sind voll von der Steuer absetzbar. Die Kosten für einen vernünftigen Schutz halten sich damit in Grenzen.

Teuer aber notwendig: KFZ Versicherungen
Autos, Busse, LKW und Motorräder sind allgegenwärtig. Sie bewegen sich zum größten Teil sicher und kontrolliert durch den Straßenverkehr. Doch an den täglichen Unfallberichten ist erkennbar, dass das ein Trugschluss ist.
Ein Kraftfahrzeug ist ein mehrere Hundert Kilogramm schwerer Gegenstand, der auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt wird. Es bewegt sich nur dann kontrolliert in die gewünschten Richtungen, solange es technisch intakt und korrekt angewendet wird. Sobald dieser Bedingungsrahmen überschritten wird, reißen und zerren die vormals gebannten Kräfte unkontrolliert in jede Richtung. Dann wird das Auto zu einem Geschoss, das mit der Wucht von mehreren Tonnen auf umstehende Hindernisse einschlägt. Die Folge sind stets große Schäden an Fahrzeugen, Personen, Häusern oder anderen Hindernissen – mit den entsprechend hohen Kosten.
Die Haftpflichtversicherung ist für Fahrzeuge deshalb bindend. Ohne diese Versicherungen ist ein Fahrzeug nicht anmeldefähig. Wird die Versicherung, aus welchen Gründen auch immer gekündigt, ist ein Weiterfahren mit dem Fahrzeug illegal. In der Regel bekomme Sie in diesem Fall Besuch vom Ordnungsamt, bei dem die Kennzeichen entwertet werden.
Bei Gebrauchtwagen empfiehlt sich der Abschluss einer Teilkasko-Versicherung. Diese übernimmt einen Teil der Schäden am Fahrzeug, wie beispielsweise Glasbruch oder Brandschäden.
Neuwagen sollten stets mit einer Vollkasko-Versicherung ausgestattet werden. Bei selbst verursachten schweren Beschädigungen oder Totalschäden sind so die Reparatur- oder Ersatzkosten abgedeckt.
Ohne Beratung geht es nicht
Grundsätzlich gilt Folgendes: „Besser zu teuer versichert, als überhaupt nicht versichert.“ Bei welchen Versicherungen Sie Ihre Policen abschließen ist Ihnen überlassen. Sie sollten in jedem Fall vor dem Abschluss eine gründliche Beratung einholen. Damit haben Sie die Gewissheit, einen umfassenden Schutz zu erhalten.